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Opera-Outing: Wie ich den Browser lieben lernte

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Ich bevorzuge Opera vor allen anderen Browsern. So, jetzt ist es gesagt.

Gründe, weshalb ich den kleinen, aber feinen Außenseiter schätze: Weil Opera vieles besser macht, was andere Browser gut machen. Weil das Programm darüber hinaus noch schön aussieht. Und weil ich schon immer einen Faible für Norwegen hatte.

Opera gibt es seit fast 15 Jahren, also fast seit der Internet-Steinzeit. Damals kostete der feine Browser allerdings noch Geld. 2005 beschlossen die Hersteller glücklicherweise, die Software als Freeware zu vertreiben und seitdem erfreut sich der Browser einer wachsenden Fangemeinde.

Was ist nun das Besondere an Opera? Dadurch, dass der Browser lange Zeit kommerziell entwickelt wurde, sind viele Standards in Punkto Sicherheit, Stabilität, Geschwindigkeit und Einhaltung der Webstandards viel ausgereifter als in anderen kostenlosen Produkten. Tabs und die Integration von Suchmaschinen sind bei Opera ein alter Hut.

Vor allem die eigene Faulheit brachte mich zu Opera. Ich hatte einfach keine Lust, mir für ein paar Torrent-Downloads eigens einen Bittorrent-Client zu suchen. Der in Opera integrierte Downloadmanager für Bittorrent verwaltet Torrents ohne Aufwand und mit voller Kontrolle vom Browser aus. Meiner Klick-Faulheit kommt auch die Opera-Schnellwahl mit neun Webseiten-Thumbnails entgegen, mit denen ich sofort auf meinen Lieblings-Seiten lande. Noch schneller als über die Favoritenleiste. Ungefragt importiert Opera auch bei der Installation die Firefox-Lesezeichen.

Was Opera sonst noch so alles von Haus aus mitbringt: Notizverwaltung, Integration von Mailkonten, Anti-Phishing-Filter, Developer-Tools, verschiedene Ansichts-und Zoomfunktionen und der letzte Schrei an Sicherheit. Und noch viel mehr. Alles an den eigenen Geschmack anpassbar. Selbst Exoten-Funktionen wie ein Schnellvorlauf beim Surfen oder integrierte Sprachsteuerung sind dabei. Und all das in nur 4 MB gepackt. Und genau deshalb liebe ich diesen Browser.

Cristina Vidal

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